Lexikon

Begriffe der Unterhaltungs-Elektronik

LEXIKON UNTERHALTUNGSELEKTRONIK
Elektronikfachhandel van Haren

Hier werden Ihnen einige wichtige Wörter bzw. Fachbegriffe näher erläutert.
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  • 100 Hz bei Bildröhren-Fernsehgeräten

    Bei Bildröhrengeräten mit 100 Hz Technik wird eine Verdoppelung der Bildwechselfrequenz auf 100 Hz vorgenommen. Eine Bildwechselfrequenz von 100 Hz ist im Gegensatz zu 50Hz vom menschlichem Auge nicht mehr wahrnehmbar. Das Fernsehbild wirkt flimmerfrei und ist somit angenehmer für die Augen.

  • 1080p24

    HDTV-Norm nach dem HD-CIF-Standard. Die Auflösung beträgt 1.920 Bildpunkte pro Zeile bei 1.080 Zeilen und einer Bildwechselfrequenz von 24 Vollbildern pro Sekunde mit progressiver Abtastung. Inclusive der Austastlücken sind 2.750 Bildpunkte pro Zeile und 1.125 Zeilen vorhanden.

  • 24p

    Die digitale Produktion von Filmen mit 24 Vollbildern pro Sekunde. Man übernimmt die bei der Filmproduktion übliche Bildrate und arbeitet mit Vollbildern (progressive) und nicht wie sonst im Videobereich üblich mit Halbbildern (interlaced).

  • AC3

    siehe Dolby Digital

  • Analoges Fernsehen

    Ursprüngliche Übertragung des Fernsehsignals; anfällig bei Empfangsstörungen. Analoge Übertragungen sollen planmäßig bis Ende 2015 vollständig durch digitale Technik ersetzt sein.

  • ANSI-Lumen

    Bei Videoprojektoren wird der Lichtstrom in ANSI-Lumen angeben. ANSI (American National Standards Institute) ist eine alte Norm zur Festellung des Nutzlichtstroms bei Projektoren. Der Lichtstrom Lumen [lm] ist eine photometrische Einheit. Gemessen wird dieser im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichtes (380 bis 780 nm).

  • Astra

    Satellitensystem, betrieben von der Société Européenne des Satellites (SES) aus Luxemburg. Fast alle deutschsprachigen Fernseh- und Radioprogramme sind via ASTRA empfangbar.

  • AV

    Audiovisuell.(Ton = Audio und Bild = Video). Damit ist das Bild- und Tonsignal eines Videorekorders, DVD-Players, Videokamera, Spielkonsole ect. gemeint. Es gibt verschiedene Bild-Signale wie „FBAS“ „CVBS“ „S-Video“ „RGB“ „Comp“ „DVI“ „VGA“ „HDMI“ die alle als AV-Signale bezeichnet werden.

  • AVL

    Bei manchen Fernsehprogrammen ist die Lautstärke bei Werbesendungen wesentlich lauter, als im normalen Programm. Durch das bei vielen Fernsehgeräten zuschaltbare AVL (Automatic Volume Limiter) findet ein automatischer Lautstärkeausgleich zwischen Programm und Werbung statt.

  • Azimut

    Azimut ist der Winkel für die horizontale Ausrichtung einer Satellitenantenne und wird in Grad angegeben.

  • Betrachtungswinkel

    Der Betrachtungswinkel gibt an, wie weit die Helligkeit und der Kontrast bei schräger Sichtweise auf einem Bildschirm (links, rechts, oben und unten) stabil bleibt.

  • Bewegungsunschärfe

    Bei der Fotografie und beim Film eine zonal begrenzte Unschärfe in Bildern bewegter Objekte.

  • Bildformat 16:9

    Das Verhältnis der Breite zur Höhe des Fernsehbildes. Das Fernsehbild wird dadurch breiter als im bisher üblichen Verhältnis 4:3 dargestellt; daher auch die Bezeichnung „Breitbildformat“. Es entspricht weit mehr den natürlichen Sehgewohnheiten des Menschen.

  • Bitrate

    Übertragungsrate (in Mbit/s) von seriellen digitalen Informationen.

  • Blu-ray Disc

    Nachfolgeformat der DVD und verfügt über ein rund fünf Mal höheres Speichervolumen. Filme in HD-Qualität sind darauf gespeichert und auf einem Blu-ray-Player abspielbar.

  • Bouquet

    Zusammenschluss von Anbietern/Programmen zu einem Programmpaket, das über einen Satellitentransponder übertragen wird.

  • CA-Modul

    siehe Conditional Access Modul

  • Candela

    Candela ist das lateinische Wort für Kerze. Das Candela mißt die Lichtstärke, die von einer Lichtquelle in eine bestimmte Richtung abgestrahlt wird, die mit einer Wellenlänge von 555,016 nm abstrahlt und deren Strahlstärke in die entsprechende Richtung 1/683 Watt pro Steradian beträgt. Diese wird je m² gemessen (cd/m²).

  • CI-Modul

    siehe: Common Interface (CI)

  • CICAM

    CICAM- Receiver sind DVB- Receiver, die multicryptfähig sind. CICAM fügt die Begriffe DVB- Standards Common Interface („CI“) und Conditional Access Modul („CAM“)zusammen. CICAM- Receiver werden von allen führenden europäischen Set-Top-Boxen-Herstellern produziert und gelten als alleinig zukunftssichere Set-Top-Boxen. Man kann über die integrierte gemeinsame Schnittstelle („CI“) diverser Verschlüsselungssysteme (CA- Module) aufnehmen, die es ermöglichen, mit einer entsprechenden Smartkarte diverse Dienste zu empfangen.

  • CIE

    CIE ist die Abkürzung für „Commission Internationale de Eclairage“. Die CIE ist eine internationale Normenkommission, die Standards für die Farbdefinition entwickelt hat. Normvorgaben wie z.B. den Lab-oder Luv-Farbraum sind Grundlage für die Farbdefinition in DTP-Standards.

  • Cinch

    Stecker- und Buchsennorm für Audio- und Videogeräte. Videorecorder haben häufig einen Cinch-AV Eingang, z.B.für die Überspielungen von Camcordern. HiFi-Recorder müssen auch Cinch-Audioausgänge zum Anschluß an HiFi- oder Dolby-Surround-Anlagen haben. RCA ist die internationale Bezeichnung, weil die Steckverbindung von der „Radio Corporation of America“ entwickelt wurde.

  • Common Interface (CI)

    Das Common Interface ist eine Schnittstelle von DVB-Empfangsgeräten. Für den Empfang von Pay-TV werden Karten (CI-Module oder Smartcards) benötigt, die in diesen Schacht passen. Empfangene verschlüsselte DVB-Daten werden über die CI-Schnittstelle entschlüsselt.

  • Conditional Access (CA)

    Conditional Access (CA) Das Smartcard- System kontrolliert den Zugang zu verschlüsselten Angeboten von Pay- TV- Programmen. Die wörtliche Übersetzung für Conditional Access ist: „bedingter Zugang“.

    Das übertragene Datensignal wird so nur einer bestimmten Kundengruppe (gegebenenfalls gegen Bezahlung) zugänglich gemacht.

    Bei den CA- Systemen unterscheidet man zwischen einer embedded (fest eingebauten) CA-Lösung (dabei befindet sich das CA-System integriert im Receiver)und sogenannten CA- Modulen (das gewünschte Verschlüsselungssystem wird in Form eines CA- Moduls (CAM) in den Receiver eingesteckt).

    Verschlüsselungssysteme in Europa sind beispielsweise: IRDETO, VIACCESS, Nagravision, Cryptoworks, Videoguard und CONAX.

  • Conditional Access Modul

    Das CAM Modul ist ein steckbarer Einschub, der die Entschlüsselungselektronik für ein bestimmtes Betriebssystem enthält. Dieses Modul, mit integriertem Kartenleser, wird in den Common Interface Slot (Modulschacht) eines CICAM- Receivers eingeschoben und ermöglicht so mit einer gültigen Smart-Card den Empfang von Pay- TV- Diensten. Das CA-Modul ist der übliche Bestandteil des DVB- Multicrypt- Standards.

  • CRT

    Ist die klassische Elektronen-Bildröhre. CRT steht für: Cathode Ray Tube.

  • D-Sub VGA Anschluss

    Der 15polige VGA D-Sub Anschluss ist gebräuchlich bei PC Monitoren. Die Übertragung der Bildinformation (RGB und horizontale/vertikale Synchronisation) erfolgt analog.

    Die analoge Übertragung der hochfrequenten Bildsignale durch einen Leiter ist für Störungen recht anfällig. Je länger der Leitungsweg desto mehr nimmt die Signalqualität ab. Dadurch werden die Bildsignale verfälscht und verlieren an Trennschärfe. Da es keine Redundanz gibt, ist das auch mit der besten Elektronik nicht zu kompensieren. Man sollte darauf achten ein qualitativ hochwertiges D-Sub Kabel einzusetzen.

    Der D-Sub Anschluss ist häufig auch bei TFT-TVs zu finden und kann z.B. zum Anschluss an einen PC verwendet werden.

  • DAB

    DAB steht für Digital Audio Broadcasting und ist ein System zur Übertragung von Radioprogrammen. Es ist möglich Audioinformationen (Sprache und Musik) sowie Bilder und Textinformationen mit einer geringen Übertragungsrate zu senden.

  • Datenrate (Mbit/s und kBit/s)

    Datenrate (Mbit/s und kBit/s) Im DVB- Standard sind verschiedene Qualitätsniveaus für Bild und Ton vorgesehen. Je größer die Datenrate, desto besser die Qualität. Die Datenrate entscheidet hauptsächlich über die Qualität der digitalen Übertragungen.

    Die Fernsehqualität wird in Mbit/s (Megabtits pro Sekunde) angegeben. Datenraten von 5 bis 6 Mbit/s entsprechen dabei einer Bildqualität, wie sie analoge Fernsehprogramme liefern. Der Standardwert für gute Radioqualität ist 192 kBit/s.

  • Datenschnittstelle

    Digitale Satellitenreceiver werden über die Software gesteuert. Diese Steuersoftware kann über die Steuerschnittstelle die Steuersoftware vom PC aus aktualisiseren. Bei vielen DVB-Receivern ist das Updates auch via Satellit möglich.

  • DCDi

    DCDi (Directional Correlation De-interlacing) ist ein Video-Prozessor des Herstellers Faroudja, welcher zum Beispiel im Gateway FHD2400 zum Einsatz kommt. Diese Technologie zeichnet sich durch ein bewegungsadaptives De-Interlacing ohne Bewegungsartefakte sowie einer besseren Darstellung der Randübergänge aus.

    Das Verfahren überprüft durch die Interpolation entstandene Lücken und füllt diese mit Bildpunkten, dadurch ist eine natürlichere Bildwiedergabe ohne störende Kanten und kontrastreichen Farbübergängen möglich. Diesen Video-Prozessor findet man in AC-Receivern, DVD-Playern, LCD-TVs, Plasma-Fernsehern, Blu-ray und HDTV. Der FLI2300-Prozessor besitzt mehrere Videofunktionen, inklusive bewegungsadaptives De-Interlacing mit Film-Modus, Lärmreduzierung, Skalierung, Videoverbesserungen und eine Umwandlung der Bildrate. (Foto: Faroudja)

  • Decoder/Dekoder

    Dekoder sind Entschlüsselungsmodule für Pay-TV.

  • Deinterlacer

    Flachbildschirme arbeiten auf Framebasis mit Vollbildern. Bildröhrengeräte arbeiten hingegen mit Halbbildern. Viele Signale sind aber weiterhin fieldbasierend und nutzen somit Halbbilder. Der Deinterlacer wandelt ankommende Halbbilder in passende Vollbilder um. Er ist Bestandteil der Elektronik eines jeden Flachbild-TVs. Auch Material, das in Vollbildern aufgezeichnet wurde (Film), wird zur TV-Übertragung oder Speicherung auf DVD in Halbbilder segmentiert. Erkennt der Deinterlacer dieses Signal korrekt, ist er in der Lage, die Vollbilder verlustfrei wiederherzustellen.

    Gutes Deinterlacing ist ein wichtiger Faktor für die Darstellungsqualität von Flachbild-TVs.

  • Digital Video Broadcasting (DVB)

    Digital Video Broadcasting (DVB) „DVB“ ist ein technischer Standard zur digitalen Übertragung von Fernseh- und Hörfunkprogrammen. DVB wurde für die Verbreitung über Satellit, Kabel und Antenne entwickelt und überträgt Bild und Ton in einer höheren Qualität, als dies analogem möglich wäre. DVB gewährleistet auch eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Bandbreite (Digitales Fernsehen). Der DVB-Standard geht zurück auf eine europäische Initiative, deren Normen für digitales Fernsehen und digitalen Hörfunk heute weltweit am weitesten verbreitet sind.

  • Digital-Analog-Wandler (D/A-Wandler)

    Der D/A-Wandler konvertiert digitale Daten und gibt ein Analogsignal aus, dessen Amplitude permanent dem Wert dieser digitalen Daten entspricht. Der Computer erzeugt digitale Informationen, deren Werte durch die Binärzeichen 0 und 1 ausgedrückt werden. Der Monitor reagiert auf ein Analogsignal bzw. den Eingang einer Spannung, die innerhalb eines bestimmten Wertebereichs kontinuierlich variiert. Der D/A-Wandler zwischen Computer und Monitor befindet sich auf der Grafikkarte (RAMDAC).

  • Digitalausgang

    Ein Digitalausgang wird benötigt für Dolby Digital (AC3) und ermöglicht die digitale Ausgabe des Tons optisch oder elektrisch.

  • Digitale Programmpakete

    Hierbei handelt es sich um Digitale Programme, die über ein Abonnement oder Zahlung eines einmaligen Betrags erhältlich sind.

  • Digitalempfänger

    Ein Digitalempfänger auch Set-Top-Box genannt ist ein Empfangsgerät, das zwischen Fernsehkabel und Fernsehapparat geschaltet wird und den Empfang von digitalen Signalen ermöglicht.

  • Digitaler Datenträger

    Auf einem „digitalen Datenträger“ kann man Daten speichern, die später in gleicher Qualität wieder abgespielt werden können. Die DVD und Blu-ray Disc sind Beispiele für solche Datenträger.

  • Digitales Fernsehen

    Digitales Fernsehen basiert auf der Umwandlung (Codierung) von Bild und Ton in die ziffernmäßige (digitalisierte) Form. Es ermöglicht die gleichzeitige Übertragung von Fernsehen, Hörfunk und fernsehgebundenen Zusatzdiensten. Die Daten werden durch moderner Kodierverfahren verlustfrei und komprimiert im DVB-Standard übertragen. Wo bisher ein analoges Programm übertragen wurde, sind auf der gleichen Frequenz bis zu fünf digitale Programme zu empfangen. Dadurch ergibt sich eine größere Programmvielfalt und eine hervorragende Bild- und Tonqualität.

  • DIN

    DIN ist die Abkürzung für „Deutsches Institut für Normung“ und/oder „Deutsche Industrie-Norm“. Diese Norm ist maßgebend für die Standards bei vielen Produkten aus der Industrie.

  • DiSEqC

    DiSEqC (Digital Satellite Equipment Control)

    Standardsystem zur Steuerung von digitaltauglichen Satellitenanlagen. Mit DiSEqC kann das Umschalten zwischen mehreren Satellitenantennen oder komplexeren Multifeed-Anlagen (z.B. ASTRA und EUTELSAT), das Schwenken einer Drehantenne, die Steuerung einer Mehrteilnehmeranlage (Multischalter) usw. vorgenommen werden. Es gibt verschiedene DiSEqC-Versionen mit unterschiedlichem Funktionsumfang. DiSEqC™ ist ein Warenzeichen von Eutelsat und wurde in Zusammenarbeit mit Philips entwickelt.

  • DisplayPort

    DisplayPort ist ein Verbindungsstandard der Video Electronics Standards Association zur Bild- und Tonübertragung. Ziel ist es, die Beschleunigung der digitalen Schnittstellen zur Verbesserung der Bildqualität zu realisieren. Dies wird durch eine höhere Bandbreite und einer geringeren Latenz erreicht. Der Datenfluss ist in eine Richtung fixiert. Diese basieren auf Mikropaketen, zum besseren Schutz vor Störstrahlungen. Von den insgesamt vier Kanälen, kann ein Kanal, bei kurzer Kabellänge, bis zu 2,7 Gbit/s transferieren. Bei langen Kabelwegen (bis 15 m) schaltet er bis auf 1,62 Gbit/s zurück. Zusätzlich zu den Datenkanälen existiert noch ein Hilfskanal (Auxiliary), der bis zu 480 Mbit/s in Zukunft übertragen soll. Der Hilfskanal dient zur Audioübertragung und der Monitorkenndaten (Display Data Channel, DDC).

    Durch die geringere Größe, die vergleichbar mit einem USB-Stecker ist, wird es vor allem für kleinere Geräte wie Netbooks interessant.

  • DLP-Projektionssystem

    (Digital Light Processing) Das Bild wird durch mechanische Komponenten erzeugt, entweder mit der 1-Chip-oder 3-Chip-Technik. Die 1-Chip-Technologie ist die einfachere und günstigere Farbrad Methode. Bei der 3-Chip-Technologie werden drei Chips ohne Farbrad verwendet.

  • DMD-Chip

    Der DMD-Chip (Digital Micromirror Device) wurde von Dr. Larry Hornbeck 1987 (TI) entwickelt und unter der Marke DLP registriert. Er ist mit unglaublich vielen Mikrospiegeln versehen die als Lichtschalter fungieren. Sie reflektieren das Licht der Projektionslampe. Die Größe der Mikrospiegel liegt bei cirka 14 Mikrometer und sie sind in der Lage innerhalb von 16 Mikrosekunden zu wippen. Das Wippen wird durch die Einwirkung elektrostatischer Felder hervorgerufen. Die Spiegel werden um 10 Grad in beiden Richtungen geneigt. Unter dem Spiegel befindet sich eine Speicherzelle, die je nach aktueller Ladung, in einer der beiden Richtung ausgerichtet wird. Die Helligkeit ist umso höher, desto länger der Spiegel das einfallende Licht reflektiert. Dunkler wird das Bild wenn das Licht kurzweilig auf den Spiegel trifft. Auf Grund der geringen Streuung des Lichts, das durch den Einsatz eines speziellen Objektives gelenkt wird, überzeugen die Kontrastwerte von 2.500:1 und mehr. Das Ziel ist vor allem die Verminderung des Streulichts, um noch höhere Kontrastwerte zu erreichen. Zwei Millionen kleine mikroskopische Spiegel sind auf dem Chip. DMD-Chips werden vorwiegend für DLP-Projektoren und Rückprojektionsbildschirme verwendet. Doch sollen DMD-Chips auch in 3D-Anzeigen, wissenschaftlichen, medizinischen und industriellen Anwendungen wie zum Beispiel der Markierung von Wasserzeichen, der Gravierung oder zur Sicherheit durch Scannen von Gesichtern eine Rolle spielen.

  • Dolby Digital (AC 3)

    Dolby Digital steht für eine Mehrkanal-Tonübertragung. Voraussetzung für seine Nutzung ist eine für Dolby Digital 5.1 geeignete Anlage mit den entsprechenden Lautsprecher-Boxen. Sechs Ton-Kanäle werden direkt übertragen.

  • Drehantenne

    Diese Satellitenantenne ist mit einem Motor ausgestattet und kann somit auf verschiedene Orbitpositionen (Satelliten) gedreht werden.

  • DSL

    Mit der „Digital Subscriber Line“ wurde in den 90er Jahren ein Verfahren zur breitbandigen Datenübertragung entwickelt, das über die zweiadrige Telefonleitung hohe Übertragungsraten für die Internetnutzung ermöglicht. Parallel zur Datenübertragung können auch Telefon- und Faxgeräte eingesetzt werden, da DSL einen anderen Frequenzbereich nutzt.

  • DSTN

    Double Supertwisted Nematic. Bei älteren Flüssigkristall-Anzeigen (LCDs) hat man mit dieser Technik die einzelnen Bildpunkte (Pixel) angesteuert. Wurde inzwischen durch die TFT-Technik abgelöst, da der erzielbare Kontrast (15:1) sehr gering war und die Anwendungsmöglichkeiten durch die große Trägheit dieser Displays (einzelnen Bildpunkte leuchten lange nach) eingeschränkt war (schnell bewegte Bilder sind schlecht zu erkennen).

  • DVB

    (Digital Video Broadcast) DVB ist ein in Europa entwickelter Standard für digitale Fernsehübertragung. Dieser Digitalübertragungsstandard (MPEG- Standard) ist in allen in Europa üblichen Set-Top-Boxen integriert. Durch Hinzufügung eines Buchstabens an das DVB- Kürzel wird beschrieben wie empfangen wird (S= Satellit, C= Kabel, T= Terrestrik).

  • DVB-C

    DVB-C „DVB-C“ steht für die digitale Rundfunkübertragung über das Kabelnetz (C=Cabel). Ein Drittel aller Kabelhaushalte nutzen bereits den digitalen Kabelanschluss über Breitbandkabel. Fragen Sie bitte Ihren Kabelnetzbetreiber nach den Vertragskonditionen und einem entsprechenden Empfangsgerät.

  • DVB-S

    DVB-S „DVB-S“ steht für die digitale Übertragung über Satellit. 60 Prozent aller Satellitenhaushalte nutzen bereits den digitalen Empfang. Für den Empfang benötigen Sie ein digitales Empfangsgerät, das im Handel erhältlich ist.

  • DVB-T

    DVB-T „DVB-T“ ist das digitale Antennenfernsehen, das terrestrisch übertragen wird. Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung können inzwischen DVB-T empfangen.

  • DVD

    Die „DVD“ (Digital Versatile Disc) ist ein digitales Speichermedium, ähnlich der CD. Sie hat jedoch eine deutlich höhere Speicherkapazität von ca. 4,7 Gigabyte. Fernseh- und Kinofilme inkl-. diverser Extras lassen sich auf einer DVD speichern.

  • DVI (DVI-I und DVI-D)

    Digital Video Interface. Neuer Standard für Steckverbindungen zwischen Grafikkarte und Display. DVI gibt es in drei Varianten: DVI-I überträgt analoge und digitale Videodaten über einen Bus. Via Adapter lässt sich das DVI-I an den Dsub-15pin-Port jeder Standard-Grafikkarte anschließen. DVI-D überträgt nur digitale Daten, DVI-A nur analoge Daten. Den DVI Anschluss gibt es auch im AV-Bereich. So lassen sich z.B. DVD-Player und TFT-TV digital verbinden, um die Bildinformation ohne Qualitätsverlust zu übertragen. Bild links oben DVI-I Buchse, Bild Links unten DVI-D Buchse und Bild rechts DVI-D 18+1 Stecker Einen wichtigen Punkt gibt es bei der digitalen Bildsignalübertragung im TV Bereich zu beachten und zwar müssen beide Geräte z.B. TVT-TV und DVD-Player dabei entweder ohne HDCP (High Bandwidth Digital Content Protection) Kopierschutzfunktion arbeiten, oder aber beide Geräte müssen HDCP implementiert haben. Sonst verhindert der HDCP-Kopierschutz die Bilddarstellung auf dem TFT-TV. DVI-D und HDMI sind zueinander kompatibel.

  • Electronic Programme Guide (EPG)

    EPG „Electronic Programme Guide“ stellt Detailinformationen zu einzelnen Sendungen bereit und erleichtert damit die Suche und die Auswahl von digitalen Fernsehangeboten. Die EPG-Funktion wird von fast allen Herstellern in ihre Receiver eingebaut und von den Rundfunkanstalten über das Rundfunksignal verbreitet. Bei DVB-Receivern mit Festplatten ist die Vorprogrammierung von Sendungen über EPG einfach einzugeben.

  • Elevation

    Elevation ist der Erhebungswinkel und wird in Grad ausgedrückt. Es ist der Winkel, um den die Antenne in Bezug auf den theoretischen Horizont „gekippt“ werden muß, um sie genau auf den gewünschten Satelliten auszurichten.

  • Empfang

    Digitales Fernsehen kann über Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) und Antenne (DVB-T) ausgestrahlt werden. Die Fernseh-, Radio- und Multimedia-Angebote können neben den klassischen Verbreitungswegen auch über Mobilfunknetze, IPTV oder über das Internet (Internet-TV) empfangen werden. Die digitalen Daten müssen für die Übertragung encodiert werden, deshalb benötigen Sie ein Empfangsgerät, damit die Datenpakete wieder decodiert werden können, um sie z. Bsp. auf einem Fernsehgerät darzustellen.

  • Empfangsgerät

    Zum Empfang von digitalem Fernsehen benötigen Sie ein digitales „Empfangsgerät“. Moderne Flachbildfernseher verfügen meist über ein integriertes Empfangsgerät für die üblichen Verbreitungswege Satellit, Kabel oder Antenne. Es ist jedoch auch möglich einen separater DVB-Receiver, auch DVB-Decoder oder Set-Top-Box genannt, zu verwenden. Es gibt Geräte mit sehr unterschiedlicher Qualität für die verschiedenen Verbreitungswege. Für Satellit und terrestrischen Empfang sind Geräte im Handel erhältlich, teilweise auch für den Kabelempfang. Wenn Sie über einen Kabelanschluss verfügen oder IPTV nutzen wollen, fragen Sie bitte Ihren Kabelnetzbetreiber bzw. Anbieter nach den Vertragskonditionen und einem entsprechenden Empfangsgerät.

  • EPG

    siehe: Electronic Programme Guide

  • Ergonomie

    Die Analyse von Menschen und bestimmter physischer und psychischer Merkmale, um auf dieser Basis die optimale Gestaltung von Produkten zu ermitteln, die Sicherheit und Effizienz gewährleisten. Dadurch soll das problemlose bedienen der Geräte durch den Anwender erreicht werden.

  • Eutelsat

    Europäischer Satellitenbetreiber, der eine große Anzahl von Satelliten besitzt, die deutsche und zahlreiche ausländische Programme übertragen. Die für Deutschland wichtigen Hotbird-Satelliten befinden sich auf 13° Ost.

  • FEC

    Forward Error Correction: Digitalen Signalen werden Daten zur Fehlerkorrektur beigefügt. Dadurch werden typische Fehler die auf der Übertragungsstrecke entstehen erkannt und korrigiert. So ist auch bei schlechtem Wetter ein störungsfreier Empfang möglich.

  • Fernsehgebundene Zusatzdienste

    Beim digitalen Rundfunkempfang können sie zusätzlich zum Fernseh- und Hörfunkprogramm auch „fernsehgebundene Zusatzdienste“ nutzen. Dazu gehören die Elektronische Programmvorschau EPG und weitere interaktive Anwendungen. Mit der Fernbedienung haben sie parallel zum Fernsehprogramm Zugriff zu diesem Service.

  • Fernsehgerät

    Heute dominieren LCD und LED Geräte den Markt für Fernsehgeräte: Das Angebot an Geräten mit einer klassischen Bildröhre ist in den letzten Jahren sehr stark zurückgegangen. Flachbildschirme können auch mit großen Bildschirmdiagonalen und hochauflösend hergestellt werden (HDTV).

  • Festplattenrekorder

    Mit einem Fesatplattenrekorder können Sie bei laufenden Programmen aufnehmen, speichern, pausieren und rückspulen.

  • Footprint (Ausleuchtzone)

    Die Ausleuchtzone ist die Fläche auf der Erde, die durch die HF- Wellen eines Satelliten „abgedeckt“ wird. Innerhalb dieses Footprints ist der Satellitenempfang mit einer entsprechenden Sat- Antenne ohne Probleme möglich.

    Die digitalen ASTRA- Satelliten haben eine wesentlich höhere Abstrahlleistung als die ASTRA- Brüder der ersten Generation. So ist es möglich, die ASTRA- Digitalprogramme auch mit kleinen Spiegelgrößen europaweit in einwandfreier Qualität zu empfangen, ab einer Spiegelgröße von 33 cm ist der digitale Sat-Empfang realisierbar.

  • Free TV/ Pay TV

    „Free TV“ bezeichnet sowohl kostenloses als auch frei empfangbares Fernsehen. Der Begriff steht zum einen für Fernsehsender, für die beim Empfänger über Rundfunkgebühren hinaus keine zusätzlichen Kosten anfallen. Zum anderen wird darunter auch der freie, unverschlüsselte Empfang verstanden. „Pay TV“ dagegen ist der Begriff für Fernsehprogramme, für die ein gesondertes Entgelt zu entrichten ist. Solche Programme werden verschlüsselt ausgestrahlt und mit einer entsprechenden Smartcard decodiert. Eine spezielle Form von Pay TV ist das „Pay-per-View“-Fernsehen. Der Zuschauer bezahlt dabei nur für tatsächlich gesehene Sendungen wie z.Bsp. Sportübertragungen oder Spielfilme, die zu einem angegebenen oder gewünschten Termin „freigeschaltet“ (decodiert) werden.

  • Free-To-Air (FTA)

    FTA DVB-Receiver können nur die frei empfangbaren (unverschlüsselten) DVB-TV und Radioprogramme empfangen. Sie werden auch Free-TV oder FreiSAT Programme genannt.

  • Freier Empfang

    Es handelt sich dabei um unverschlüsselte Programme, die frei empfangen werden können. ARD, ZDF und werbefinanzierte Privatsender sind Beispiele dafür.

  • Geostationär

    Da die Satelitten sich mit derselben Geschwindigkeit drehen wie die Erde sich um ihre Achse dreht erscheint es uns so als würden die Satelliten am Himmel still stehen.

  • Geschwindigkeitsmodulation

    Die exakte Steuerung des Elektronenstrahls durch die Geschwindigkeitsmodulation in der extrem flachen Blackline S- Farbbildröhre sichert eine noch kontrastreichere Trennung von Helligkeitsänderungen auf dem Bildschirm. Auch an senkrechten Linien und Kanten werden Schärfe und Brillanz des Bildes drastisch verbessert. Eine thermisch verformungsbeständige Invarmaske verhindert Farbfehler auch bei sehr hellen Bildern.

  • GEZ (Gebühreneinzugszentrale)

    1973 gegründete Gemeinschaftseinrichtung von ARD, ZDF und Deutschlandradio mit Sitz in Köln, ging Ende 2012 mit Umstellung auf den Rundfunkbeitrag in den Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio über. Die GEZ nahm am 1. 1. 1976 ihre Arbeit auf. Damit ging der seit 1923 in den Händen der Reichs-/Bundespost liegende Gebühreneinzug in die Regie des Rundfunks über. Grundlegend hierfür waren zwei Urteile des Bundesverwaltungsgerichts von 1968, die klarstellten, dass die Regelung der Rundfunkgebühren Sache der Bundesländer und nicht der Post ist. Als gemeinsames Rechen- und Servicezentrum der Rundfunkanstalten nahm die GEZ u. a. An- und Abmeldungen der Rundfunkteilnehmer entgegen und verwaltete den Teilnehmerbestand. Am 1. 4. 2012 waren bei ihr insgesamt 42,4 Mio Hörfunk- und 36,4 Mio Fernsehgeräte angemeldet. (Quelle: http://www.ard.de/)

  • HD Ready

    HD Ready bedeutet, dass dieser Bildschirm hochauflösende Bilder empfangen kann.

  • HD ready/Full HD

    HD ready/Full HD „HD ready“ ist ein Gütezeichen des europäischen Industrieverbandes DIGITALEUROPE. Endgeräte, die für die Darstellung von HDTV geeignet sind, tragen das „HD ready“-Logo. Zusätzlich zum Display wird ein HDTV-Receiver benötigt, falls er nicht bereits im Fernsehgerät integriert ist. Solche HDTV-Receiver bzw. integrierte Fernseher sind mit einem „HDTV“-Logo versehen. Diese „Full HD“-Logos sagen aus, dass das Display eine Auflösung von 1920×1080 Bildpunkten besitzt. Das „HD ready“-Logo bei Displays bzw. das „HDTV“-Logo mit dem Zusatz 1080p bei integrierten Geräten ist für den Empfang von HDTV aussagekräftiger.

  • HD-Bildauflösung

    Für HDTV gibt es unterschiedliche Auflösungsformate. Die ARD benutzt den Standard 720p/50 mit 50 Vollbildern pro Sekunde weil bei diesem Auflösungsformat doppelt so viele Vollbilder pro Sekunde übertragen werden.

  • HDMI

    HDMI (High Dfinition Multimedia Interface) überträgt die Bildinformation in digitaler Form, so wie das auch bei DVI-D der Fall ist. Damit stellen HDMI und DVI-D die beste Form der Bildsignalübertragung dar. HDMI ist zu DVI-D abwärtskompatibel, so lassen sich z.B. ein DVD-Player mit DVI-D Anschluss und ein TFT-TV ohne DVI-D aber mit HDMI Anschluss, über ein DVI-HDMI Adapter + Kabel oder DVI-HDMI Kabel miteinander verbinden. Bei HDMI wird der Ton mit übertragen.Der HDMI Anschluss (19-poliger Miniaturstecker mit einer Breite von 21mm) überträgt die komplette Bandbreite (bis zu 5 Gbit/s) der bekannten digitalen Video- und Audio-Daten.Bei der Übertragung von HDTV muss der HDMI-Anschluss HDCP (digitaler Kopierschutz) unterstützen. Es gibt keine Qualitätsverluste bei der Datenübertragung da HDMI ohne Datenkompression und ohne Analog/Digital-Wandler arbeitet. Einen wichtigen Punkt gibt es bei der digitalen Bildsignalübertragung zu beachten und zwar müssen beide Geräte z.B. TFT-TV und DVD-Player dabei entweder ohne HDCP (High Bandwidth Digital Content Protection) Kopierschutzfunktion arbeiten, oder aber beide Geräte müssen HDCP implementiert haben. Sonst verhindert der HDCP-Kopierschutz die Bilddarstellung auf dem TFT-TV.

  • HDready

    Alle Displays die das Gütesiegel „HDready“ tragen, müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen:

    • Mindestauflösung von 720 Zeilen
    • Format 16:9
    • HDTV taugliche Eingänge
    • Analog: YUV Komponenteneingang HDMI
    • Digital: HDMI (HDCP Kopierschutz implementiert) Die HDTV Videoeingänge müssen die beiden HDTV Formate 720p und 1080i wiedergeben können.
  • HDTV

    HDTV bedeutet hochauflösendes Fernsehen und ist ein weltweiter digitaler TV-Standard. siehe auch „High Definition Television“

  • Helligkeit

    Die Helligkeit wird in candela (cd) gemessen. Der Wert cd/m² bezieht sich auf die Leuchtdichte. Helligkeitsverteilung: Ein Qualitätsmerkmal von Panels. Angegeben wird der prozentuale Unterschied zwischen der maximalen und der minimalen Helligkeit eines Displays bei der Darstellung eines weißen Bildes.

  • High Definition Multimedia Interface

    siehe „HDMI“

  • High Definition Television (HDTV)

    „HDTV“ ist ein neuer digitaler TV-Standard. Die Bilder haben satte Farben und sind gestochen scharf. Durch die hohe Auflösung, mit bis zu fünfmal so vielen Bildpunkten als der SDTV-Standard, werden Fernsehbilder feiner gezeichnet und kleinste Details sichtbar. Auch auf sehr großen TV-Bildschirmen wird so eine Bildqualität geboten, die dem Live-Erlebnis nahekommt. HDTV wird stets im Breitbildformat 16:9 ausgestrahlt, dank Dolby Digital erreicht der Ton Kinoqualität. Ab Februar 2010 startet die ARD mit das Erste HD in den HDTV-Regelbetrieb. Um HDTV nutzen zu können, benötigen Sie neben einem HD-fähigen Fernsehgerät auch einen speziellen HD-Receiver. Sie müssen beim Erstbetrieb einen Sendersuchlauf durchführen, um die HD-Signale zu empfangen. HDTV können Sie über DVB-S und abhängig vom Angebot des Kabelnetzbetreibers über DVB-C empfangen; über DVB-T wird kein HD-Signal ausgestrahlt. Die HDTV-Angebote der ARD – Das Erste HD, Einsfestival HD sowie das Partnerprogramm ARTE HD – werden unverschlüsselt und kostenlos ausgestrahlt.

  • Hintergrundbeleuchtung

    Das von der Hintergrundbeleuchtung erzeugte Licht (reines Weiß) wird zuerst durch einen lichtleitenden Kunststoff gleichmäßig auf der gesamten Anzeigefläche verteilt. Danach muss das Licht die LCD-Zelle durchlaufen, in der es seiner Ansteuerung nach mehr oder weniger durchgelassen wird. Als nächstes wird noch ein Farbfilter durchlaufen, der jeweils 2 Farben herausfiltert und nur noch eine Grundfarbe (Rot, Grün oder Blau) zur Anzeige durchlässt. Bei jeder einzelnen TFT-LCD-Zelle wird die Stärke des Lichtdurchlasses automatisch solange beibehalten bis die Elektronik sie erneut anspricht und ihren Wert verändert.Das führt dazu, dass diese Displays auch bei kleinen Bildwiederholraten ein absolut flimmerfreies Bild darstellen.

    Bei älteren LCD-Verfahren wie z.B. Dual-Scan wird zu diesem Zweck eine sehr träge Zellen-Flüssigkeit eingesetzt, die jedoch ein „Nachziehen“ bei bewegten Bildern verursacht.

  • Hotelmode

    Über den Hotelmode können verschiedene Funktionen wie z.B. die Maximallautstärke eines Fernsehgerätes begrenzt werden oder die Programmierung elektronsich verriegelt werden. Diese Programmierfunktionen können dann nur noch nach Eingabe eines Sicherheitscodes vorgenommen werden. Mit dieser Funktion können auch für Eltern die Programmierung des Gerätes vor unbeabsichtigter Änderung schützen.

  • Hybrid-TV

    „Hybrid-TV“ Geräte sind eine Kombination aus Fernsehen und Internet. Über eine digitale Empfangseinheit können Sie zum einen Fernsehen empfangen, wie z.B. die Programme von ARD Digital, andererseits erlaubt ein integrierter DSL-Anschluss im Zusammenspiel mit einem Browser den Zugriff auf Inhalte aus dem Internet. Die einzelnen digitalen Zusatzangebote lassen sich personalisieren und können die Inhalte des Fernsehprogramms entsprechend filtern.

  • IDTV

    Bei IDTV-Fernsehgeräte ist das Empfangsteil für digitales Fernsehen bereits integriert.

  • inch

    Inch ist die englische Bezeichnung für Zoll. Ein Inch sind 2,54 cm.

  • Interaktiv-Funktion

    Über die Interaktiv-Funktion können Programmzeiten, Teletext oder andere Bildschirmfunktionen mit der Fernbedienung abgerufen werden.

  • Interaktives Fernsehen (iTV)

    „iTV“ bedeutet interaktives Fernsehen und ist ein Sammelbegriff für verschiedene Standards. Fernsehgebundene Zusatzdienste oder neuere technische Entwicklungen auf Basis von HTML gehören dazu.

  • Internet Protocol Television (IPTV)

    „IPTV“ ist die Übertragung von Fernsehprogrammen über das Internet unter Verwendung des Internet Protocol (IP). Ein Breitbandanschluss ist hierfür Voraussetzung. IPTV wird meist von Providern über einen geschlossenen Teil des Internets kostenpflichtig angeboten. Die Fernsehprogramme der ARD sind seit Oktober 2006 als IPTV über DSL-Netze zu empfangen.

  • Internet-TV

    Beim „Internet-TV“ (auch Web-TV) können beliebige Inhalte und Programme, die frei verfügbar im Internet zugänglich sind, zu jeder Zeit und an jedem Ort genutzt werden. Der störungsfreie Download kann bei Internet-TV aufgrund der Eigenschaften des Internets nicht garantiert werden. Mögliche Anwendungen sind z.B. die zeitgleiche Übertragung von Sendungen (Streaming) oder das Abrufen von VoD-Angeboten, etwa über die ARD Mediathek.

  • IRD (Integrated Receiver Decoder)

    Die Set-Top-Box besitzt einen integrierten Decoder für Pay-TV Angebote

  • ISO 13406-2

    Die neue Norm für LC-Displays sorgt für qualitative Transparenz auf dem Displaymarkt. Mit der Einführung der Norm ISO 13406-2 als Bestandteil der TÜV-Ergonomie-Prüfung trägt die Internationale Standard Organisation (ISO) der allgemein gestiegenen Nachfrage nach LC-Displays Rechnung und gibt erstmals LCD-spezifische Ergonomiestandards vor. Bisher existierte die ISO-Norm 9241 Teil 3, 7 und 8, die entsprechende Standards für Bildschirmarbeitsplätze setzte. Diese Vorgaben wurden jedoch ursprünglich für Kathodenstrahlgeräte entwickelt und vernachlässigen einige LCD-spezifische Eigenheiten. Die wichtigsten Qualitätskriterien der neuen ISO-Norm sind:

    Anzeigenleuchtdichte Kontrast Farbdarstellung Gleichmäßigkeit von Leuchtdichte und Farben Font-Analyse Flimmern Reflexionen Pixelfehler

    Die Bewertung dieser genannten Eigenschafte fließt in drei Klassenzuordnungen ein, die im Rahmen der ISO-Zertifizierung explizit ausgewiesen werden:

    Blickwinkelklassen Reflexionsklassen Pixelfehlerklassen

  • Kabelfernsehen

    Programme die gegen eine einmalige oder monatliche Gebühr (im Abonnement) erhältlich sind. Sie werden durch unterirdische Breitbandkabel zu einem Digitalempfänger gesendet. Die Programmpakete werden nach verschiedenen Interessenbereichen der Kunden angeboten.

  • Kaskade

    Bietet die Möglichkeit über einen Multischalter weitere Ausgänge für weitere Teilnehmer zu erweitern.

  • Keystone-Korrektur

    Die Keystone-Korrektur oder Trapezkorrektur, ist ein Hilfsmittel, um trapezförmige Verzerrungen eines projizierten Bildes auszugleichen oder zu verringern. Indem sie das Bild künstlich verzerrt, gleicht die Keystone-Korrektur eine durch Projektion entstandene Verzerrung aus und schafft – im Optimalfall – für den Betrachter ein entzerrtes Bild. Der Effekt tritt bei Video- oder Diaprojektoren auf, die nicht im rechten Winkel zur Projektionsfläche stehen und ist daran erkennbar, dass eine Seite des an die Wand geworfenen Rechtecks höher/breiter ist als das andere.

    Behoben wird die Verzerrung durch das Bewegen des Objektivs, oder durch elektronische Korrektur, die das Bild künstlich verzerrt. Bei letztgenannter Variante gehen Bildinformationen verloren, da die scheinbar längere Seite des Bildes gestaucht wird, ohne dass die Auflösung erhöht wird. Besitzt nun ein Beamer maximal 1024 horizontale Pixel, fallen durch eine Verringerung der Bildbreite auf 900 Bildpunkte die Informationen von 124 Punkten weg. Beinhalten diese beispielsweise waagerechte Linien, werden diese vermutlich gar nicht mehr dargestellt.

    In der Praxis ist ein Projektor in der Regel entweder zu steil oder zu flach aufgestellt, daher muss in den meisten Fällen eine Korrektur an den oberen und unteren Kanten stattfinden. Die meisten modernen Beamer verfügen über eine automatische Keystone-Korrektur: Ein Lagesensor im Geräteinneren erfasst den Aufstellwinkel des Beamers und errechnet daraus die optimale Bildverzerrung für eine senkrechte Wand. Die Korrektur greift dann nicht, wenn das Bild auf eine geneigte Fläche geworfen wird.

    Ursprünglich ist der Begriff Keystone – als Schluss- oder Scheitelstein – im Bauwesen angesiedelt. Zur Vollendung eines aus Steinquadern bestehenden Torbogens ist es notwendig, den letzten Stein oben in der Mitte so einzusetzen, dass der Bogen sich selbst trägt. Der Keystone ist daher der Schlüssel(-stein) zum Gelingen und aufgrund der Statik keil- oder trapezförmig.

  • Kindersicherung

    Durch die Kindersicherung wird das Fernsehgerät gegen unbefugte Benutzung gesperrt.

  • Komfort-FB

    Mit dieser Funktionsfernbedienung können Sie bis zu vier Geräte bedienen.

  • Komponenten-Anschluss

    Der Komponentenanschluss (YcrCb bzw. YUV) bietet eine sehr gute Bildqualität, da die Helligkeit (Y – Luminance) und die Farbdifferenzsignale (U (Cb/Pb) Rot-Differenzsignal und V (Cr/Pr) Blau-Differenzsignal) getrennt übertragen werden. Bild links Komponentenanschluss und Bild rechts Komponentenkabel Wenn keine digitale Verbindung zwischen DVD-Player und TFT-TV Gerät möglich ist, sollte der Komponentenanschluss genutzt werden, da die Farbinformation auf der DVD auch in diesem Farbformat vorliegt und somit trotz der anlogen Signalübertragung eine sehr gute Bildqualität gewährleistet. Bitte verwenden Sie ein qualitativ hochwertiges Komponentenkabel damit bei der analogen Signalübertragung so wenig wie möglich an Bildqualität verloren geht oder durch Störungen das Bildsignal verfälscht wird.

  • Kontrast

    Den Helligkeitsunterschied bei der Wiedergabe einer weißen und einer schwarzen Fläche auf dem Bildschirm nennt man Kontrast. Der Kontrast wird bei LCDs typischerweise als das Verhältnis eines schwarzen Punktes zu einem weißen Punkt (Maximalkontrast) angegeben. Die Farben werden bei dieser Angabe nicht berücksichtigt. Ein hoher Kontrast ermöglicht das Arbeiten am Monitor auch bei hellem Umgebungslicht.

  • Konvergenz

    Bei Röhrenbildschirmen müssen die Farben Rot, Grün und Blau zusammengeführt werden. Dies nennt man Konvergenzeinstellung. Dadurch wird erreicht, dass die Farben deckungsgleich sind. Wenn dies nicht der Fall ist hat das Fernsehbild Farbsäume (die Farbränder liegen deutlich nebeneinander). Die TFT Technik betrifft dies allerdings nicht.

  • LCD

    LCD-steht für Liquid Cristal Display. Dies ist die Technologie, die am weitesten ausgereift und zwischenzeitlich schon mit einigem Erfolg als Bildschirmtechnik im Notebook-, Overheadpanel- und Projektorbereich eingesetzt wird. Die Flüssigkristallanzeige ist schichtweise aufgebaut. Als Lichtquelle dient eine Hintergrundbeleuchtung, die in der Regel aus Leuchtstoffröhren besteht. Die Beleuchtung ist hinter, seitlich oder über der Anzeige angebracht und wird durch Reflexion auf die ganze Anzeigefläche gleichmäßig verteilt. Vor der Hintergrundbeleuchtung befindet sich ein Polarisationsfilter, der nur gerichtetes Licht hindurchläßt. Davor ist wiederum eine Lage aus Flüssigkristallzellen installiert, die gemeinsam mit einem zweiten Filter auf das gerichtete Licht wie eine Blende wirkt. Das Licht wird entlang von LCD-Molekülen weitergeleitet. Unter Spannung im elektrischen Feld sind die Flüßigkristalle gerade ausgerichtet, und das polarisierte Licht gelangt geradewegs hindurch Daraus folgt: Je nachdem, ob Spannung an den Kristall angelegt wird oder nicht, gelangt das Licht der Hintergrundbeleuchtung durch die Blende hindurch. Auf diese Art werden einzelne Bildpunkte eines LCD-Bildschirmes sozusagen EIN und AUS geschaltet.

    Hohe Farbtiefen und rasche Bildwechsel sind deshalb kein Problem. Die Transistoren sind in der Lage, die Spannung, die an den Kristall angelegt werden, zu verstärken. Auch diese Eigenschaft ist sehr günstig für schnelle Bildwechsel, hohe Farbtiefen und Kontrast.

  • LCD-Monitor

    Bei einem Liquid Crystal Display Monitor wird das Bild dadurch erzeugt, dass die grundsätzlich weißen Bildpunkte (Pixel) mit Hilfe von Flüssigkristallen abgedunkelt werden. Die Farben werden durch die Verwendung von verschiedenfarbigen Filtern erreicht (additive Farbmischung).

  • LED

    Eine Leuchtdiode/Lumineszenzdiode ist ein elektronisches Halbleiter-Bauelement. LED steht für Light Emmiting Diode.

  • Letterbox

    Beschreibt ein Verfahren, dass die Einhaltung des ursprünglichen Seitenverhältnisses (= OAR = Original Aspect Ratio) garantiert, auch wenn das Ausgabegerät bzw. der Videostandard ein davon abweichendes Seitenverhältnis aufweist (beide i.d.R. 4:3 (1.33:1) oder 16:9 (1.78:1), während Film häufig mit einem Seitenverhältnis von 2.35:1 oder 2.40:1 erstellt wurde). Zu diesem Zweck ergänzen horizontale schwarze Balken das Bild bis das gewünschte Seitenverhältnis erreicht wird.

    Besondere Bedeutung gewinnt das Verfahren bei anamorpher Speicherung auf DVD. In diesem Fall wurde das Video mit einem Seitenverhältnis von 16:9 (kann durchaus noch einkodierte Balken enthalten, wenn die OAR > 1.78:1 war) auf die verwendete SAR (Storage Aspect Ratio) gestaucht. Im PAL-Einzugsgebiet beträgt die SAR für DVDs 720:576 (die Pixel sind also nun stark rechteckig, während sie bei nicht anamorpher Speicherung nur leicht rechteckig, aber nie quadratisch ausfallen).

    Ein angeschlossener Breitbild-Fernseher wird das Signal entsprechend entzerren. Bei der Wiedergabe auf einem Gerät mit einem Seitenverhältnis von 4:3 treten jedoch starke Verzerrungen auf. Aus diesem Grund sollte jeder DVD Player eine „Letterbox“-Ausgabe anbieten. Wird sie aktiviert, staucht die Elektronik das vorliegende Signal und füllt die freien Bereiche mit schwarzen Balken auf, bis ein Seitenverhältnis von 4:3 bei einer SAR von 720:576 erreicht wird. Damit verliert man zwar vertikale Auflösung, erreicht aber eine korrekte Darstellung.

  • Lexikon

    Das Lexikon auf unserer Seite erklärt euch einige Wichtige Wörter

  • LNB (Low Noise Block Converter)

    Das LNB, oder auch LNC genannt, ist der Empfangskopf, der an der Satelliten-Antenne montiert wird. Dadurch werden die Satellitensignale verstärkt und konvertiert, die dann vom Sat-Receiver weiterverarbeitet werden können. siehe auch unter: Universal-LNB

  • MCPC

    System, bei dem auf jedem Satellitenkanal pro Trägerfrequenz mehrere Programme übertragen werden ( z.B. im Programmbouquet von ZDF.vision werden die Sender ZDF, ZDF.info, ZDF.doku, ZDF Theaterkanal, arte, 3sat, EuroNews, EUROSPORT und Kinderkanal übertragen). Dies war im analogen Zeitalter nicht möglich, es konnte nur ein einziges TV- Programm pro Transponder übertragen werden.

  • Mediathek

    Eine Mediathek ist ein Online-Angebot und ermöglich den einfachen Zugriff auf verschiedenste online verfügbare Audios und Videos. Man wählt welche Programminhalte man anschauen oder anhören möchten. Dazu gehören on-Demand- und Livestreams sowie Podcasts und sonstige Downloads. Die ARD Mediathek bündelt die vielfältigen online verfügbaren Inhalte der ARD-Hörfunk- und Fernsehsender.

  • MegaText

    MegaText dient zur schnelleren und besseren Videotextverarbeitung. Die Videotext-Seiten werden im Hintergrund automatisch gespeichert und sind somit bei Abruf sehr schnell verfügbar. Dadurch können Sie auch ausführliche Texte in Echtzeit durchblättern. » siehe TOP-FLOF

  • MMDS-Technologie

    Das Digitalsignal wird über eine externe Antenne empfangen.

  • Mobile TV/ Handy TV

    Der mobile TV-Empfang ist über verschiedene technische Standards möglich. Über DVB-T werden Fernsehinhalte auf portable Endgeräte (wie Laptops oder Mobiltelefone) übertragen, die über einen DVB-T-Empfänger verfügen. Zusätzlich können ausgewählte TV-Angebote auf UMTS-fähigen Handys, Organizern oder Laptops in Form von Streamings oder Downloads wiedergegeben werden. Kosten entstehen für die Dienstleistung des Providers.

  • MPEG

    Das MPEG-Verfahren wurde von der Motion Pictures Expert Group entwickelt. MPEG wird als Kompressionsverfahren bei DVB-Übertragungen von Video, Audio und Daten eingesetzt.

    Die zu übertragende Datenmenge wird reduziert und ermöglicht damit die kommerzielle Nutzung digitaler Übertragungssysteme. Der MPEG-Standard wird unterteilt in MPEG 1, MPEG 2, MPEG 3 und MPEG 4. MPEG 2 ist der Übertragungsstandard, der bei der Übermittlung von DVB- Signalen genutzt wird.

  • MPEG-1

    Ist der Kompressionsstandard für Multimedia-Anwendungen bis zu einer Datenrate von 1,5 Mbit/s.

  • MPEG-2

    Ist der erweiterte Kompressionsstandard von MPEG-1 bis zu einer Datenrate von 100 Mbit/s (Gesamtdatenrate).

  • MPEG-Standard

    Die „Moving Picture Experts Group“ ist eine Gruppe von Experten, die sich mit der Standardisierung von Video- und Audiodatenkompression beschäftigt. Allgemein wird mit MPEG meist nicht die Expertengruppe, sondern ein spezieller MPEG-Standard bezeichnet, der die Datenkompression bei der Übertragung des digitalen Fernsehens definiert.

  • ms (Millisekunde)

    Eine Millisekunde ist der tausendste Teil einer Sekunde. Abgekürzt wird die Millisekunde mit ms.

  • Multicrypt

    Das Multicrypt- Verfahren ist ein Standard nach DVB und ermöglicht den Empfang von Programmen mit verschiedenen Verschlüsselungssystemen (CA- System) durch eine „gemeinsame Schnittstelle“ auch Common Interface genannt. Der Programmanbieter fügt senderseitig seinem Bouquet die Kennung seines CA- Systems hinzu. Das Empfangsgerät für die im Multicrypt- Verfahren gesendeten Bouquets ist ein CICAM- Receiver. Dieser verfügt über ein CI (Common Interface), in das ein entsprechendes CA- Modul zur Entschlüsselung des gewünschten Bouquets von außen eingesteckt werden kann. Lizenzrechtliche Vereinbarungen zwischen Boxenhersteller und dem Verschlüsselungsanbieter sind nicht nötig.

    Derzeit stehen das Simulcrypt- und das Multicryptverfahren in Europa auf dem politischen Prüfstand. Das Europäische Parlament fordert in einer Entschließung vom 1. März 2001 die Festschreibung des Multicrypt- Standards.

  • Multiplex

    Ist ein Datenstrom, der einen oder mehrere Service innerhalb eines Kanals enthält.

  • Multiroom-Funktion

    Multiroom-Funktion Diese Funktion ermöglicht es auf verschiedenen Fernsehgeräten im Haus, unterschiedliche Programme zur gleichen Zeit anzuschauen.

  • Multischalter

    Über diesen Schalter kann man mehrerer Teilnehmer an eine Satellitenantenne anschließen.

  • Netzteil

    Für die Stromversorgung des TFT-Monitors benötigt man das Netzteil. Über das Kabel wird der Strom aus der Steckdose zugeführt. Im Netzteil selbst wird dieser dann in die notwendige Betriebsspannung transformiert und den einzelnen Bauteilen zur Verfügung gestellt. Das Netzteil kann intern oder extern sein.

  • OLED, Organic Light Emitting Diode

    OLED steht für Organic Light Emitting Diode, auf Deutscsh “organische Leuchtdiode” LED. OLED-Displays verwenden sogenannte Light-Emitting Polymers (LEPs), das sind organische Farbstoffe, die angeregt durch einen elektronischen Impuls zum Leuchten gebracht werden. Wie ein LCD besteht ein OLED-Display aus mehreren tausend Pixeln. Jeder Pixel setzt sich aus drei Teilen der Grundfarben rot, grün und blau zusammen. Durch Mischen der drei Grundfarben werden alle anderen Farben erzeugt.

  • On Screen Display

    Anzeige/Menüführung Mit OSD (On Screen Display) bezeichnet man die Einblendung von Texten und Grafiken auf dem Bildschirm. Alle Einstellungen sind einfach und schnell durchzuführen. In Kombination mit der TechniSat Menüführung, bei der alle zur Bedienung und Speicherung benötigten Informationen übersichtlich auf dem Bildschirm dargestellt werden, wird die Bedienung der TechniSat Geräte kinderleicht.

  • On-Demand-Funktion

    On-Demand-Funktion Ermöglicht den Zugriff auf Programme zum Herunterladen oder auf eine Programmbibliothek.

  • Open TV

    Open TV ist ein Betriebssystem für Digitalreceiver. Es wird von ARD, ZDF und RTL verwendet, die auf dieser Basis ihre Anwendungen (z.B. Lesezeichen) anbieten.

  • OSD

    OSD bedeutet On-screen-display. Es wird ein Bild in das Menü eingeblendetet.

  • PAL

    PAL Traditionelle Übertragung des Fernsehbildes in zwei separaten Halbbildern, die Trägheit des Auges fügt die Halbbilder dann zu einem gesamten Bild zusammen.

  • PAL-Speedup

    Beim PAL-Speedup wird vorliegendes Filmmaterial (24 Vollbilder pro Sekunde) auf 25 Vollbilder pro Sekunde beschleunigt. Das Resultat ist eine um etwa 4 Prozent verkürzte Laufzeit und eine Veränderung der Tonhöhe. Zweck der Beschleunigung ist die Anpassung der Bildfrequenz, um ein PAL taugliches Signal zu erzeugen (50Hz).

    Die 25 Vollbilder pro Sekunde können jetzt sehr einfach segmentiert werden. Ein Vollbild wird auf zwei Halbbilder verteilt. Nach diesem Vorgang (2:2 Pulldown) liegen 50 Halbbilder pro Sekunde vor, die problemlos gesendet oder auch auf DVD gespeichert werden können. Da die Segmentierung linear erfolgte, wird der Bewegungseindruck gegenüber dem originären Signal mit 24 Vollbildern pro Sekunde nicht verändert.

    Der PAL-Speedup findet auch für HDTV Übertragungen von Filmmaterial im PAL-Einzugsgebiet Verwendung. Für entsprechendes Material auf HD-DVD und Blu-ray wird allerdings generell auf den Speedup verzichtet.

  • Pay-per-Channel

    Pay-per-Channel ist eine Form des Pay-TV’s. Der Kunde zahlt pauschal für einen Kanal oder ein Bouquet. Der Kunde bekommt diese vom Programmanbieter zusammengestellt gegen eine monatliche Gebühr. Er kann im Angebot selbst nicht selektieren.

  • Pay-per-View (PPV)

    Pay-per-View ist eine Form des Pay-TV’s. Der Kunde zahlt jede einzelne Sendung, die er sich ansieht und die aufgrund seiner Bezahlung freigeschaltet wird.

  • Pay-TV

    Bezahlfernsehen oder auch Pay-TV bezeichnet codierte Fernsehprogramme, zu denen nur berechtigte Nutzer Zugang haben. Der Zuschauer bezahlt hier eine monatliche Gebühr an den Programmanbieter und hat dafür die Möglichkeit, Filme ohne Werbeunterbrechung zu sehen oder exklusive Sportereignisse live mitzuerleben. Der Dienstanbieter finanziert sich dabei zu einem großen Teil aus den vom Zuschauer aufzubringenden Gebühren und nicht wie im Free-TV durch Werbung im Programm. Für den Anbieter steht daher im Vordergrund, dass eine Nutzung seiner Programme/Dienste ohne Bezahlung ausgeschlossen wird. Formen des Pay-TV sind Video on Demand, Pay per Channel und Pay per View.

  • PCMCIA

    Standard aus dem Computerbereich, alle CA-Module entsprechen diesem Standard.

  • Personal Video Recorder (PVR)/ Time-Shif

    Personal Video Recorder (PVR)/ Time-Shift Mit einem PVR-Empfangsgerät können Fernsehsendungen auf einer Festplatte gespeichert werden. Die Sendungen können entweder direkt über die Aufnahmefunktion der Fernbedienung oder über den EPG programmiert und aufgenommen werden. Diese Geräte verfügen über eine so genannte Time-Shift-Funktion, die das zeitversetzte Ansehen von Sendungen ermöglicht. Damit können Sie das laufende Programm unterbrechen und in der bisher gesehenen Sendung zu einem beliebigen Zeitpunkt zurückspringen.

  • Persönlicher Videorekorder (PVR)

    PVR steht für Persönlicher Videorekorder oder Festplattenrekorder.

  • Pixel

    Pixel ist ein englische Abkürzung für Picture Elements (Bildpunkte). LCD-Bilder sind aus einzelnen Bildpunkten zusammengesetzt. Die sogenannte VGA-Auflösung hat 640 Pixels in der Waagerechten, 480 Pixels in der Senkrechten (640 x 480 = 307 000). Das entspricht bei einer Röhre einer Auflösung von 640 senkrechten Linien und 480 Zeilen. LCDs mit einer geringeren Pixelzahl stellen ein Videobild nicht in voller Schärfe dar.

  • Pixelfehlerklassen

    Bei Pixelfehlern handelt es sich um eine technologisch und produktionstechnisch bedingte Eigenschaft von LCD-Monitoren. Ein 15″ Display mit einer natürlichen Auflösung von 1024 x 768 Punkten besteht z.B. aus 2,4 Millionen Zellen. Bei einer solch gigantischen Anzahl ist es nicht möglich, dass bei jedem Panel jede einzelne Zelle absolut perfekt funktioniert. Einzelne Zellen weisen Fehler auf und sind permanent ein- oder ausgeschaltet. Dadurch sind ständig leuchtende oder schwarze Pixel vorhanden. Mit der neuen ISO 13406-2 wird hier für Transparenz gesorgt und dem Kunden ein klar definierter und somit vergleichbarer Garantieanspruch ermöglicht, indem Pixelfehlerklassen vorgegeben werden. Mit der Zuordnung zu einer Fehlerklasse verpflichten sich Monitorhersteller, dass diese Klasse in der Serienfertigung eingehalten wird. Die Zuordnung zu den Pixelfehlerklassen erfolgt dabei über die Anzahl der Pixelfehler und über deren Qualität (Fehlertyp).

    Ein ständig leuchtender Pixel (Fehlertyp 1) stört den Anwender mehr als ein ständig schwarzer Pixel (Fehlertyp 2). Am wenigsten fällt es auf, wenn lediglich ein Sub-Pixel defekt ist und in einer der drei Farben rot, grün oder blau leuchtet oder schwarz ist (Fehlertyp 3). Aufgrund dieser Unterschiede ist auch die jeweilig tolerierte Fehleranzahl der drei Fehlertypen z.B. in Klasse II unterschiedlich. Während Fehlertypen 1 und 2 jeweils nur zweimal auftauchen dürfen, sind fünf defekte Sub-Pixel (Fehlertyp 3) erlaubt.

  • Plasma-Monitor

    Plasma-Monitor Bei Plasma-Monitoren werden die unterschiedlichen Helligkeiten der einzelnen Bildpunkte durch die Anregung selbstleuchtender Phosphore erzeugt. Das Prinzip ist ähnlich wie bei dem klassischen Röhrenmonitoren oder Leuchtstofflampen.

  • Plug & Play

    Bedeutet „einstecken und abspielen“. Es handelt sich um einen Industriestandard, der mit Windows 95 eingeführt wurde und die Installations- und Konfigurationsaufgaben ohne Eingreifen des Anwenders selbsttätig löst.Anfänglich gab es Probleme mit der Technik und der Begriff wurde zwischenzeitlich etwas verdreht in „Plug and Pray“ auf Deutsch „einstecken und beten“.

  • Podcasting

    Podcasting „Podcasting“ ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus dem Namen des MP3-Players „iPod“ und dem englischen Begriff für Rundfunk, „Broadcasting“. Podcasts sind komprimierte Audio- oder Videodateien (Vodcast), die über das Internet abgerufen werden können, z.B. auf ARD.de. Sie können sich Podcasts nach Belieben auf ein mobiles Endgerät, wie etwa MP3-Player, Handy oder Laptop, laden und dann anhören und ansehen – wann und wo Sie möchten.

  • Polarisation

    Um die Übertragungsfrequenzen besser auszunutzen werden die elektromagnetischen Wellen (TV- und Radioprogramme) vom Satelliten vertikal und horizontal polarisiert.

  • Premium-Kanäle

    Sind Kanäle (z.Bsp. Sport und Filmkanäle) die für eine monatliche Zusatzgebühr erhältlich sind.

  • Programmbouquet

    In einem „Programmbouquet“ sind mehrere digitale Programme mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu einem vielfältigen Gesamtangebot zusammengefasst. Als Beispiel, das digitale Programmbouquet der ARD, ARD Digital, umfasst 18 Fernsehprogramme, alle Hörfunkprogramme der ARD und die fernsehgebundene Zusatzdienste.

  • Programme

    siehe Programmsuchlauf

  • Programme Map Table (PMT)

    Programme Map Table (PMT) Zum Empfang der unterschiedlichen Regionalmagazine der ARD-Landesrundfunkanstalten benötigen Sie ein digitales Empfangsgerät mit dynamischer PMT-Umschaltung. Diese dient zum Signalempfang von sich dynamisch ändernden Komponenten, wie der Zuschaltung von Regionalfenstern der Programmanbieter. Zur Prüfung der PMT-Tauglichkeit dient der Kanal „Test-R“„ auf Astra 19,2° Ost, Frequenz 10.744 H (SR 22000, FEC 5/6). Sollten die dort gezeigten Programme auf Ihrem Fernsehgerät nicht einwandfrei dargestellt werden, ist Ihr Receiver nicht PMT-tauglich.

  • Programmsuchlauf

    Die DVB- Receiver haben einen automatischen Programmsuchlauf. Dieser ermöglicht die komfortable Programmsuche auf einem bestimmten Satelliten. Ebenso ist durch den Transpondersuchlauf die gezielte Suche eines bestimmten Programmes möglich. Die neu gefundenen Programme können nach dem Suchlauf in eine individuelle Programmliste übernommen werden. Das hat den Vorteil, dass Sie nach einem Suchlauf keine komplett neue Programmliste vorfinden, sondern nach Belieben neue Programme in die bestehende Programmliste einfügen können. Ständig werden neue digitale TV- und Radioprogramme aufgeschaltet deshalb sollten Sie einmal im Monat einen Sendersuchlauf starten.

  • QAM (Quadrature Amplitude Modulation)

    Dabei handelt es sich um den Modulationsstandard beim Kabelempfang.

  • QPSK (Quadrature Phase Shift Keying)

    Ist der Modulationsstandard bei der Satellitenübertragung.

  • Quatro-LNB

    Ist der Empfangskopf der Satantenne mit vier Ausgängen. Dadurch stehen gleichzeitig sowohl die beiden Polarisationsebenen (horizontal und vertikal) des Low- Bandes als auch die beiden Polarisationsebenen des High- Bandes zur Verfügung. Man benötigt einen Multischalter damit man Zugang zu allen Empfangsebenen bekommt. Quatro- LNBs werden zum Aufbau von Mehrteilnehmeranlagen eingesetzt.

  • Reaktionszeit

    Bezieht sich auf die Reaktionsgeschwindigkeit der LCD-Flüssigkristalle die man möglichst kurz halten möchte. Heutige LCD-Flüssigkristalle haben Schaltgeschwindigkeiten von etwa 16 – 30 ms. Den Augen erscheinen Geschwindigkeiten unter 40ms als angenehm. Sollten in Beschreibungen 2 Werte angegeben sein (rise/fall), so werden beide Werte zusammengezählt. Bei vielen Herstellern wird auch die englische Bezeichnung „Response Time“ verwendet.

  • Receiver

    siehe STB (Set-Top-Box)

  • Regelbarer Kopfhörerverstärker

    Bei regelbaren Kopfhörern ist es möglich die Lautstärke des Kopfhörers unabhängig von der Lautstärke des TV-Gerätes einzustellen. So können Hörgeschädigte individuell die Lautstärke einstellen, ohne andere Personen im Raum zu stören, da die Raumlautstärke dadurch nicht verändert wird.

  • Regelbetrieb

    Mit „Regelbetrieb“ ist die durchgehende Ausstrahlung eines Rundfunkprogramms auf der Basis eines spezifischen technischen Standards gemeint. Seit Februar 2010 ist zusätzlich zur digitalen Ausstrahlung im herkömmlichen SDTV-Standard, der HDTV-Standard dazugekommen.

  • Responseverlauf

    Ein ideales Panel hat einen absoluten linearen Response-Verlauf. Das bedeutet, der Wechsel von Rot auf Grau dauert genauso lange wie der Wechsel von Weiss auf Schwarz. Eine lineare Response-Time gibt es noch nicht bei den aktuellen TFTs, jedoch unterscheiden sich die verschiedenen Panel-Typen teilweise drastisch.

    Anzeige Den schlechtesten Verlauf haben MVA/PVA-Panel. Deren minimalen Response-Zeiten liegen zwar teilweise deutlich unter 20 ms, aber die maximalen Response-Zeiten liegen bei fast einem Drittel des darstellbaren Farbraumes bis zum vierfachen über ihrer minimalen Response-Zeit!

    Die IPS-Panels haben dagegen einen vergleichsweise linearen Response-Verlauf. Deren maximale Response-Zeit liegt maximal 2.5-fach über der minimalen Response-Zeit und zwar normalerweise in einem sehr kleinen Bereich des unteren Farbraums (dunkles Grau und Braun).

    Sehen Sie sich beispielsweise einen DVD-Film an, dann liegt dessen typische Farbdarstellung gerade in dem für TFT schwierigen Farbraum mit durchschnittlichen Kontrast- und Helligkeitswerten. Ein IPS-Panel mit 30 ms stellt diesen typischen Farbraum schneller dar, als ein MVA/PVA-Panel, obwohl das Panel eigentlich über die geringere minimale Response-Zeit verfügt. Wäre der DVD-Film ein Schwarz-Weiss-Film mit extremen Kontrastwerten (nur Schwarz und Weiss – kein Grau), dann wäre das MVA/PVA-Panel überlegen, da es seine geringere minimale Response-Time ausspielen kann.

    Die Response-Zeit, mit der gerne geworben wird, ist im praktischen Gebrauch nichts wert. Den Response-Verlauf wollen oder können die Hersteller aber nicht angeben. Entscheidend für die Schlierenbildung ist die Trägheit bei durchschnittlichen und verbreiteten Kontrastwerten. Kein Film und kein Spiel besteht nur aus Schwarz und Weiss.

  • RGB

    RGB ist die Abkürzung für die Farben Rot, Grün und Blau. Aus den additiven Grundfarben (Lichtfarben), setzt sich ein Fernseh- bzw. Monitorbild zusammen.

    Projiziert man alle drei Farben übereinander addiert sich das Licht zu Weiß. Durch die Mischung dieser drei Grundfarben werden alle anderen Farben dargestellt.

  • Rückkanal

    Um interaktives Fernsehen und Pay-TV-/Pay-Per-View-Angebote zu ermöglichen, benötigt man eine direkte Kommunikation zwischen Anbieter und Konsument. Der Rückkanal kann über das Antennenkabel oder die Telefonleitung erfolgen.

  • S-IPS

    Super-IPS (S-IPS) ist die Weiterentwicklung der IPS-Panels. Die Farben kommen besser zur Geltung, der Kontrast und die Reaktionszeit wurden ebenfalls verbessert. Durch S-IPS wurden zudem die Blickwinkel enorm verbessert. Sie können bis zu 178 Grad groß sein.

    Anzeige

    Diese Verbesserungen wurden erzielt, indem die Pixel nun nicht mehr exakt parallel zueinander angeordnet werden, sondern schräg liegen und jeweils in die entgegengesetzten Richtungen zeigen. Monitore mit einem S-IPS-Panel werden oft von Profis eingesetzt, denn diese Technologie wird überwiegend in besonders hochwertigen LCD-Monitoren verwendet und ist dementsprechend teuer.

  • S-Video Anschluss

    Der S-Video Hosiden Anschluss ist im TV/Video Bereich weitverbreitet. Bei S-Video werden Y/C (Luminance = Helligkeit und Chrominance = Farbinformation) getrennt übertragen, dies führt zu einer besseren Bildqualität, da diese nicht per Filter wieder voneinander getrennt werden müssen, wie das bei FBAS Composite der Fall ist.

    Hinweis: S-Video wird oftmals fälschlicherweise auch als S-VHS bezeichnet. S-VHS ist eine ähnliche Technik, die bei S-VHS Videorekordern das Helligkeitssignal Y (Luminance) und das Farbsignal C (Chrominance) getrennt aufzeichnet, aber nicht identisch mit S-Video.

  • Satellitenfernsehen

    Satellitenfernsehen ist digitales Fernsehen, das über eine Satellitenschüssel gesendet wird. Programme sind für eine Grund- oder monatliche Abonnement-Gebühr erhältlich.

  • SCART Anschluss

    Der SCART-Anschluss (französisch: Syndicat des Constructeurs d’Appareils Radiorecepteurs et Televiseurs) wird auch als Euro-AV bezeichent. Der Anschluss führt Audio-/Videosignal wie FBAS (wird auch CVBS genannt), S-Video, RGB, Audio Mono und Audio L/R. Dazu kommen noch Leitungen für Steuersignale.

    Der SCART-Anschluss ist in Mitteleuropa bei TV-Geräten, Videorekordern, DVD-Playern usw. der am häufigsten zu findende Anschluss und stellt damit eine der wichtigsten Audio/Video Schnittstellen dar.

    Schematische Darstellung mit Anschlussbelegung des SCART-Achlusses

    Mit entsprechenden Adapterkabeln lassen sich am SCART-Anschluss auch diverse andere Signale abgreifen, z.B. mit einem SCART-RGB Adapter die RGB-Signale.

    Der SCART-Anschluss hat außerhalb Europas kaum eine Bedeutung und wird z.B. in Japan und den USA nicht verwendet und deshalb auch nicht in AV-Geräte eingebaut.

  • Scartbuchse

    Verbindungsstandard für TV- und Videogeräte. Die große Buchse mit 21 Leitungen bietet vielfältige Übertragungsmöglichkeiten.

  • Schnittstelle

    Unter einer „Schnittstelle“ wird Verbindung zwischen Teilen eines Systems verstanden, die der Kommunikation dienen. Schnittstellen aus dem Bereich der digitalen Unterhaltungselektronik sind z.Bsp. HDMI und CI.

  • SCPC

    Bei SCPC handelt es sich um eine digitale Übertragungsform, bei der auf jedem Satellitenkanal (Transponder) nur ein Programm mit einer entsprechend niedrigen Datenrate übertragen wird.

  • Service ID

    Die Service ID ermöglicht die eindeutige Markierung eines einzelnen Video- und Audioprogrammes in einem Transponderdatenstroms. Durch die Service ID können Set-Top-Boxen jeweils das gewünschte Programm aus einem Bouquet konkret lokalisieren. Über die Audio-ID lässt sich bei mehrsprachigen Sendern auch der Tonkanal einstellen.

  • Service Informationen (SI)

    Mit „SI“ sind Zusatzinformationen zum Programm des digitalen Fernsehens gemeint. Die Daten dienen unter anderem der automatischen Abstimmung der Empfangsgeräte, ermöglichen die Darstellung von Programminformationen oder kurzen Inhaltsangaben und ermöglichen somit die Orientierung in der digitalen Programmwelt.

  • Servicekanal

    Der Servicekanal ist ein Satellitenstrom auf dem Satelliten ASTRA 19,2 ° Ost. Hier werden die Daten für Software-Updates und den elektronischen Programmführer „SiehFern INFO“ übermittelt. Bei Receivern die über die Möglichkeit eines Softwareupdates verfügen, müssen die korrekten Daten des TechniSat Servicekanals eingestellt werden, um diese Funktion zu nutzen. Die Transponderdaten für den TechniSat Servicekanal lauten: Satellit Astra 19,2° Transponderfrequenz 12.604 MHz Polarisation horizontal Symbolrate 22.000

  • Simulcast

    Als „Simulcast“ wird die parallele Verbreitung von gleichen Angeboten wie Programmen über unterschiedliche technische Infrastrukturen bezeichnet So wird z.B. ein Konzert oder Sportereigniss zeitgleich im Fernsehen und als Livestream im Internet ausgestrahlt.

  • Simulcrypt

    Im Gegensatz zu dem Multicrypt- Verfahren fügt der Programmanbieter bei Simulcrypt seinem Bouquet nur eine CA- Kennungen bei. Üblicherweise setzen die Programmanbieter zum Empfang ihrer Programme eine Box mit einem integrierten Verschlüsselungssystem ein. Das Verschlüsselungssystem ist in Einzelfällen nicht als CA- Modul erhältlich (d-box, betacrypt), obwohl dies technisch möglich wäre (BETACAM). Um dem DVB- Standard gerecht zu werden, müssten diese Pay- TV- Programmanbieter mit einem weiteren, als CA- Modul erhältlichen Verschlüsselungssystem ausstrahlen.

  • Smart-Card

    Bei der Smart-Card handelt es sich um eine Chipkarte mit der das verschlüsselte Bezahlfernsehen dekodiert wird. Die Karte liefert dem embedded Kartenleser die Identifikation des Besitzers und ermöglicht somit den Zugang zum Pay-Prgramm und die Informationen darüber, welche Programme freigeschalten sind.

  • Software-Update

    Software-Update bedeutet, dass die aktuell vorhandene Betriebssoftware von Digitalreceivern durch eine neue Version ersetzt wird. Die DVB Receiver sind zukunftssicher, da Ihr Receiver durch Software-Updates immer über den neusten Software-Stand verfügt. Softwareänderungen und -verbesserungen werden automatisch über Nacht in das Gerät eingespielt.

  • Standard Definition Television (SDTV)

    Standard Definition Television (SDTV) ist die Bezeichnung für die bisher gebräuchliche Standardauflösung des digitalen Fernsehens mit 720 x 576 Bildpunkten. Das neue, hochauflösende Fernsehen HDTV arbeitet mit einer Auflösung mit 720 x 1280 bzw. 1080 x 1920 Bildpunkten. Auch nach der Einführung des HDTV-Regelbetriebes wird das SDTV-Signal weiter digital ausgestrahlt und so können Sie Ihre Endgeräte weiterhin nutzen.

  • STB (Set-Top-Box)

    Die Set-Top-Box ist ein Digitalreceiver, der den digitalen MPEG- Datenstrom in analoge Bilder und Töne umwandelt. Der Receiver besteht aus einem Empfangsmodul mit Tuner, dem QPSK-Demodulator und der FEC-Korrektur CA-System. Es wird mit Hilfe einer Smart-Card überprüft, ob die Set-Top-Box verschlüsselte Daten entschlüsseln und an den Nutzer übermitteln kann bzw. darf. MPEG-Modul. In diesem werden die Bild- und Tonsignale des übermittelten Programms voneinander getrennt und Zusatzdaten wie EPG, Länge des Programminhalts aufbereitet und ausgegeben.

  • Streaming

    „Streaming“ ist die Verbreitung von Programminhalten, die als kontinuierlicher Datenstrom aus dem Internet empfangen werden können, ohne dass sie heruntergeladen, d.h. zum Wiederaufrufen gespeichert, werden.

  • Symbolrate

    Die Symbolrate ist ein Parameter für den Digitalempfang. Sie ist ein Maß für die Menge der Daten, die über einen Transponder pro Sekunde übertragen werden. Sie wird in Megasymbols pro Sekunde (MS/s) angegeben und ist abhängig von der Bandbreite des Transponders. Die Symnbolrate bezieht sich auf MCPC- oder SCPC- Signale. MCPC ist eine englische Abkürzung und bedeutet Multiple Channel per Carrier. Es ist ein Übertragungssystem das für mehrer Kanäle nur einen Transponder benutzt.

  • Telemedien

    Telemedien Unter dem Begriff „Telemedien“ werden die Onlineangebote der ARD und die fernsehgebundenen Zusatzdienste ARD Videotext und EPG zusammengefasst. Die Telemedien der ARD ergänzen seit vielen Jahren die ARD-Hörfunk- und Fernsehwelt um interaktive Angebote und bilden inzwischen einen unverzichtbaren Bestandteil der Programmleistung.Im Zuge der Entwicklung und zunehmender Marktreife hybrider Geräte (Hybrid-TV) werden Inhalte der ARD Telemedien künftig gemeinsam über das TV-Gerät nutzbar sein.

  • Teletext

    Über Teletext bzw.Videotext kann man Informationen in Textform abrufen die zusammen mit dem Fernsehsignal ausgestrahlt werden. Über ein Menü können verschiedene Seiten per Zifferneingabe auf der Fernbedienung aufgerufen werden.

  • TFT

    Mit der Thin Film Transistor Technik werden LCDs angesteuert. Auf eine der Glasscheiben des Displays wird für jedes Pixel ein eigener Transistor aufgebracht. Jeder Transistor ist einzeln ansteuerbar, so auch jedes Pixel. Dadurch ist ein höherer Kontrast (etwa 200:1) und vor allem eine weitaus geringere Trägheit der Anzeige möglich, als bei der älteren DSTN-Technik, die nicht in der Lage war, schnelle Bewegungen darzustellen, da die einzelnen Bildpunkte recht lange Nachleuchtzeiten hatten.

  • Timer

    Die Timersteuerung bei Satellitenreceivern ermöglicht es Ihnen Sendungen aufzunehmen während Ihrer Abwesenheit. Alle 100 Hz-TechniSat TV-Geräte verfügen über einen Timer zum automatischen Ein- und Ausschalten des TV-Gerätes in der vorprogrammierten Zeit. Die Sommerzeit wird Dank automatischer Zeitumstellung berücksichtigt.

  • TOP-FLOF

    Das deutsche Videotext-Verfahren wird als Top-Videotext bezeichnet, bei dem alle Seiten in Gruppen zu Blöcken geordnet sind. So wird der Umgang mit dem Videotext viel einfacher. Sie können z.B. mit den vier bunten Tasten auf der Fernbedienung alle Seiten auswählen, ohne das man die genaue Seitennummern kennen muss. FLOF-Videotext ist ein weiteres, von aisländischen Sendern genutztes Videotext-Format. Die TechniSat TV-Geräte können beide Systeme verarbeiten.

  • Transistor

    Transistor ist englisch und bedeutet „transfer resistor“, auf deutsch „Übertragungswiderstand“. Das Halbleiterelement, das als Schalter funktioniert bzw. durch An- oder Ausschalten elektrische Signale sendet und Grundbaustein integrierter Schaltungen ist, wurde von Guy Clavel erfunden. Im Vergleich zu den vorher eingesetzten Elektronenröhren sind Transistoren viel kleiner, benötigen weniger Energie und sind weniger störanfällig.

  • Transponder

    Signalverstärker und Frequenzumsetzer. Übertragungssystem eines Satelliten mit definierter Frequenzbandbreite. Der Transponder empfängt die von einer Erdfunkstelle (Uplinkstation) zum Satelliten gesendeten Signale, filtert dann die Störungen heraus, verstärkt die Signale, setzt sie in eine auf den Empfänger abgestimmte Frequenz um und sendet die aufbereiteten Signale wieder zur Erde zurück. Das Übertragungssystem eines Satelliten umfasst regelmäßig mehrere Transponder. Auf dem analogen Übertragungsweg können pro Transponder nur ein TV-Programm und mehrere Tonkanäle übertragen werden. Bei der digitalen Technik kann ein einziger Transponder die Datenströme mehrerer TV- und Radio-Kanäle bewältigen.

  • True Color

    True Color ist ein Grafikmodus mit 16,7 Mio. Farben (24 oder 32 bit per Pixel). Der im Video-RAM gespeicherte Wert wird direkt an die D/A-Wandler gelegt. Dazu muß man die Farbinformation in voller Bandbreite für jedes Pixel speichern.

  • TTL

    TTL ist die Abkürzung für „Transistor-Transistor-Logik“ Bei dieser Technologie werden die Farben digital auf dem Bildschirm angesteuert. Die einzelnen Farben Rot, Grün und Blau werden nur ein- oder ausgeschaltet bzw. mit einem Intensitätssignal versehen. Damit sind maximal 64 Farben darstellbar. Alte Standards wie MDA, CGA und EGA wurden für TTL-Signale entwickelt.

  • TV-Tuner

    Ist der Empfangsteil eines TV-Gerätes. Es gibt weltweit mehrere TV-Normen wie z.B. in Europa den PAL-Standard. Um ein TV-Signal verarbeiten zu können, muss der TV-Tuner den entsprechenden Übertragungsstandard unterstützen.

    Die meisten TV-Geräte, die heute auf dem Markt sind, haben Multinorm TV-Tuner integriert, die den Empfang mehrerer TV-Übertragungsnormen unterstützen und die an einer Zimmer-/Dachantenne oder an einem TV-Kabelanschluss betrieben werden können. Es gibt auch TV-Geräte die über einen integrierten Satellitentuner (Sat-Receiver) verfügen. In der Zwischenzeit kommen zunehmend TV-Geräte auf den Markt die auch über einen eingebauten DVB-Receiver verfügen.

    Folgende DVB-Standards gibt es: · DVB-C (Digital Video Broadcasting Cable), Standard für digitale Kabelübertragung. · DVB-S (Digital Video Broadcasting Satellite), Standard für digitale Satellitenübertragung. · DVB-T (Digital Video Broadcasting Terrestrial), Standard für digitale terrestrische Übertragung.

    Info: zur Zeit gibt es noch keinen DVB-Receiver der alle DVB-Standards unterstützt, sondern nur einen der oben aufgeführten DVB-Übertragungsstandards decodieren kann.

    Es gibt auch einige TV-Geräte die mit mehreren Tunern ausgestattet sind (z.B. 2 x Antenne/Kabel oder 1 x Antenne/Kabel und 1 x DVB-T). Diese TV-Geräte können somit zwei TV-Programme über eine Bild-im-Bild bzw. Splittscreenfunktion auf dem TV wiedergeben.

  • Universal-LNB

    Universal-LNB Der „Low-Noise Block“ ist das zentrale Empfangsteil, das sich vor jeder Satelliten-Antenne befindet. Der Universal-LNB empfängt den niedrigen Frequenzbereich (Lowband), (wo früher die analogen Programme übertragen wurden) und den hohen Frequenzbereich (Highband). Im LNB befinden sich zwei Antennen, eine für die vertikale Polarisation und eine für die horizontale Polarisation. Somit ergeben sich vier Empfangs-Ebenen, die hier genutzt werden können. Die Abkürzung LNC „Low-Noise Converter“ ist ebenfalls gebräuchlich.

  • USB

    Beim Universal Serial Bus handelt es sich um einen Peripherie-Standard, der von führenden Herstellern aus den Bereichen Computer- und Telekommunikationsindustrie entwickelt wurde. USB ermöglicht das Plug and Play von Peripheriegeräten, ohne daß spezielle Karten im Computer installiert oder Teile des Betriebssystems rekonfiguriert werden müssen. USB ersetzt viele der herkömmlichen seriellen und parallelen Schnittstellen. Damit entfällt auch das lästige Kabelgewirr oder das ständige Austauschen von Peripheriegeräte.

    Insgesamt können maximal 127 Geräte mit einer Datenrate von 1,5 oder 12 MBit/s (USB 1.1) bzw. 480 MBit/s. (USB 2.0) betrieben werden.

    Wenn bei einem Monitor in der Spezifikation ein USB-Hub genannt wird, können Sie direkt an den Monitor Geräte wie zum Beispiel Maus oder Tastatur anschließen.

  • Verschlüsselung

    Verschlüsselt ausgestrahlte TV-Programme können nur mit einer Smartcard empfangen werden. Die Smartcard wird von Pay-TV-Anbietern gegen ein Entgelt zur Entschlüsselung der Programme beim Zuschauer bzw. Kunden angeboten.

  • Verschlüsselungssymbol

    Die Sender die nicht frei empfangbar sind, erscheinen in der Auswahlliste der DVB- Receiver mit einem Verschlüsselungssymbol.

  • Vertikalfrequenz

    Die Vertikalfrequenz gibt die vertikale Bildwiederholrate bei Bildschirmen an.

    Das europäische PAL-Fernsehen ist beispielsweise auf eine Bildwechselfrequenz von 25 Hz (Zeilensprungverfahren) ausgelegt. Um ein ergonomisches und flimmerfreies Bild wiedergeben zu können, ist eine Frequenz von mindestens 70 Hz erforderlich, wobei die Wahrnehmung des Flimmerns zwischen Betrachtern unterschiedlich stark empfunden wird. Die meisten Computermonitore und einige Fernseher überschreiten diesen Richtwert heute. Ein TFT Monitor arbeitet bereits mit 60 Hz absolut flimmerfrei.

  • Verwürfelung

    Die Verwürfelung (einfacher Verschlüsselung genannt) eines Datenstroms erfolgt durch das Hinzufügen einer CA- Kennung eines Verschlüsselungssystems. So sind die Einzelheiten nicht offen gelegt und es wird vor möglichen Angriffen geschützt. Die allgemeinen Komponenten und Prozesse sind im DVB- Standard des Common-Scrambling-Systems vorgegeben.

  • VESA 100/75 Standard

    Wie bei den Displays, gibt es auch im Bereich der TFT-TVs viele Geräte die über die Möglichkeit verfügen an einer Wandhalterung nach VESA FDIM (*) Standard montiert zu werden.

    VESA75 bzw. VESA100 ist ein Standard zu Befestigung von TFT Monitoren an Schwenkarmen oder Wandhalterungen. Die Zahl 100 bezeichnet den Lochabstand der Verschraubung an. VEASA100 bedeutet also, dass der Lochabstand auf Seiten des TFT Displays oder des TFT-TV Gerätes 100 x 100 mm beträgt. Eine passende Wandhalterung muss dem VESA100-Standard entsprechen, sonst kann sie nicht an das Gerät montiert werden.

  • Video Anschluss

    Der Cinch Video FBAS (Farbe Bild Austast Synchron) Composite Anschluss ist häufig bei TV-/Videogeräten zufinden. Das trifft auch bei TFT-TVs zu. Die Bildqualität ist jedoch leider nur mäßig, da Helligkeit, Farbinformation und die Synchronisation auf eine Frequenz moduliert und zusammen über eine Leitung/Kabel übertragen werden. Beim Empfangsgerät z.B. TV müssen die zusammengemischten Informationen per Filter aufwendig wieder getrennt werden. Dadurch kommt es zu deutlich sichtbaren Einbußen bei der Bildqualität. Es entsteht z.B. ein Farb-/Helligkeitsflimmern an Kanten oder bei feinen Mustern. Diesen Effekt nennet man Cross Color oder Cross Luminance.

    Somit stellt die Bildsignalübertragung per FBAS Composite die schlechteste Übertragungsart dar. Wenn Sie trotz der genannten Nachteile den Video-Anschluss nutzen wollen, sollte Sie auf jeden Fall ein Videokabel von hoher Qualität nutzen, um die Bildqualität nicht noch weiter zu verschlechtern.

  • Video-on-Demand (VoD)

    Video-on-Demand (VoD) ist die Möglichkeit zu jeder beliebigen Zeit ein Video aus einem vorhandenen Angebot abzurufen. Wir unterschieden zwischen On-Demand-Streaming (kein Download), Near On-demand-Streaming (Schleife oder Karussell), Download (Speichermöglichkeit) und Podcast (Download mit Abonnementfunktion).

  • W-LAN

    Das „Wireless Local Area Network“ ist ein lokales Funknetz, das digitale Daten überträgt und zum Beispiel das drahtlose Surfen im Internet ermöglicht.

  • Web-TV/ Web-Radio

    Web-TV/ Web-Radio Die Übertragung beim „Web-TV“ (Internet-TV) bzw. „Web-Radio“ über das offene Internet ist meist ohne Zusatzkosten nutzbar. Mögliche Anwendungen, üblicherweises am Computer, sind etwa die zeitgleiche Übertragung von Fernseh- und Hörfunksendungen (Streaming) oder das Abrufen von Audio- und Video-on-Demand-Angeboten (ARD Mediathek) sowie Podcasting. Die Empfangsqualität wird unter anderem durch die zur Verfügung stehende Übertragungskapazität der Internetanbindung bestimmt.

  • XGA

    Abkürzung für Extended Graphics Array und ist somit ein erweiterter Grafikstandard.

    Graphikkarten verfügen heute über einen Speicher von bis zu 512 MB. Die Standard-Auflösung liegt bei 1024×768. Zudem wurde die Farbauswahl von 256 auf High Color (16 Bit) und True Color (24 Bit) ausgeweitet. X-VGA-Karten werden meist mit einem eigenem Prozessor ausgestattet, zur beschleunigten Darstellung rechenintensiver Graphiken (Beschleuniger-Karte) und unterstützen 3D-Graphiken.

  • XVGA

    X-VGA=Extended-VGA

    siehe XGA

  • Zoll

    Zoll ist das Längenmaß, mit dem meist die Größe von Monitoren angegeben wird. Ein Zoll (bzw. inch) entspricht 2,54 Zentimetern. Beispielsweise hat ein 42-Zoll Monitor eine Diagonale von 106 cm.

  • Zwischenfrequenz

    Der ausgestrahlte Frequenzbereich von Satelliten ist nicht durch ein Kabel übertragbar. Deshalb wird es vom LNB in den Zwischenfrequenzbereich von 950 bis 2150 MHz umgesetzt. Dadurch ist eine Übertragung und Verarbeitung im Receiver möglich. 1. ZF = 1. Zwischenfrequenz